Die PEI-Platten mögen ISO-Propanol garnicht, lieber Seife + Wasser. Habe ich auf die harte Tour gelernt
Ah so, ist mir neu, aber Danke für den Hinweis
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Die PEI-Platten mögen ISO-Propanol garnicht, lieber Seife + Wasser. Habe ich auf die harte Tour gelernt
Ah so, ist mir neu, aber Danke für den Hinweis
Und wieso hab ich dann keine Probleme mit Iso? Seit Jahren!
Und wieso sagen die Hersteller der Platten dass Reinigen mit Iso ok ist?
Was meinst du, mit harte Tour? Was hattest du für Probleme?
Bei mir hat sich bei der Smoothplate die Oberfläche angelöst und zeitgleich mehr und mehr Haftungsproblene.
Möglicherweise war bei der Platte auch bereits ein Schaden und dadurch konnte das Isopropanol erst Schäden anrichten. Die Meinungen gehen da ziemlich auseinander. Aber als ich von Isopropanol zu Spülmittel + Wasser umgestiegen bin, habe ich nur positive Erfahrungen gemacht. Insofern bin ich bei Isopropanol + PEI mittlerweile vorsichtig geworden und sehe für mich keine Vorteile von Isopropanol.
Chemische Beständigkeit lt Wikipedia:
Alkohole, Benzin, Diesel, Schwefelsäure (37 %, 90 °C),
Natronlauge (30 %, Raumtemperatur), Essigsäure (20 %, 90 °C)
Das Zeug verträgt sogar Azeton, wenn man es nicht darin badet.
Ich würde auch vermuten daß die Beschichtung beschädigt war und daß ISO zwischen PEI und die Trägerplatte gelaufen ist und die Haftung verringert hat. Aber wenn das der Fall ist, würde auch langfristig die Seifenlauge weitere Schäden verursachen.
Daher mein Fazit:
Wenn Beschichtung ok, Iso etc verwenden,
wenn Beschichtung durch mech. Belastungen beschädigt, wegschmeissen.
ZitatDie PEI-Platten mögen ISO-Propanol garnicht, lieber Seife + Wasser.
kann ich so bestätigen - ich benutze gar kein Haftmittel und reinige meine Platten
nach ca. 5 Drucken mit Spüli und Wasser.
lg kalli
Also ich lasse aus Prinzip die Türe Offen, weil ich ein AMS Nutze, wenn der Extruder das FIlament zurück zieht, kann es sein, dass sich das Filament das im Inneren ein wenig aufgeweicht ist und nicht mehr zurück gezogen werden kann, hatte dieses Problem mehrere mal. Deswegen bleibt bei mir die Türe Offen, andernfalls oben der Deckel, dass die Wärme entweichen kann.
Aber jeder Darf Drucken wie er mag :), ist nur meine Persönliche Empfehlung
kann ich so bestätigen - ich benutze gar kein Haftmittel und reinige meine Platten
Welche negativen Erfahrungen hattest du denn mit ISO?
Also ich lasse aus Prinzip die Türe Offen, weil ich ein AMS Nutze, wenn der Extruder das FIlament zurück zieht, kann es sein, dass sich das Filament das im Inneren ein wenig aufgeweicht ist und nicht mehr zurück gezogen werden kann, hatte dieses Problem mehrere mal. Deswegen bleibt bei mir die Türe Offen, andernfalls oben der Deckel, dass die Wärme entweichen kann.
Hmmh, ich nutze auch ein AMS, dass das Filament nicht zurückgezogen werden kann hatte ich noch nie. Bist du sicher dass dein Filamentschneider noch ok ist?
Bist du sicher dass dein Filamentschneider noch ok ist?
Ja, schneidet noch wie ein Schweizer Sackmesser :).
Aber wenn es stecken bleibt sieht man bei den Rückständen, dass sich das Filament abgenutzt hat beim Extruder, auch ein wenig gestreckt wurde durchs ziehen.
Aber wenn es stecken bleibt sieht man bei den Rückständen, dass sich das Filament abgenutzt hat beim Extruder, auch ein wenig gestreckt wurde durchs ziehen.
Seltsam. Solche Probleme hatte ich noch nie. Wenn AMS Probleme dann beim Rausfahren oder Abspulen vom Filament bei mir, nie beim Wiedereinzug. Und alles war lösbar oder erklärbar.
Wenn das gestreckt wird müssen ja große Kräfte wirken, konntest du feststellen wo genau dein Filament blockierte?
ZitatWelche negativen Erfahrungen hattest du denn mit ISO?
...keine...
die Epoxy-Platte von meinem CR10s habe ich nur mit ISO gereinigt.
z.Z. probiere ich die PEI - Platten vom Ali.
Zuerst habe ich nach jedem Druck mit ISO gereinigt...
nach ca. 5-7 mal reinigen hatte ich keine Haftung mehr...
nun Platte mit Spüli und Wasser gereinigt - Haftung wieder ok...
ich habe immer ohne Haftmittel gedruckt...
ich teste in Zukunft noch aus - ob es auch ohne die ISO-Reinigung ok ist...
es wird wahrscheinlich darauf hinauslaufen - das ich nach ca. 5 mal drucken einfach mit
Wasser und Spüli reinige...
Aux-Lüfter ist bei mir auch aus...Tür z.z. noch offen...
Generic PLA auf Smooth-PEI-Plate bei 220/225°C --55°C
max.Volumengeschwindigkeit ist bei 12 - je nach Modell auch kleiner...
gibt man hier zu viel Gas verliert man auch die Haftung...
da ich den Drucker erst ca. 3 Wochen habe - gibt es noch viel zum Testen.
lg kalli
Ah ok, dachte du hättest was zerstört mit Iso. Hätte mich gewundert.
Was die Haftung betrifft, dann werde ich Spüli auch mal ausprobieren, bin allerdings mit 3dLac bisher gut gefahren.
Ich lass die Türe bei PLA jetzt auch zu. Habe einen "Fan Blocker" gedruckt, der verhindert, dass der Venti auf die Seite des Druckobjektes bläst. Bis jetzt hat es funktioniert. Das Teil wird auf die Mündung des Ventilators aufgesteckt und die Luft bläst nach oben und unten; Frischluft ist also da und eine gedämpfte Kühlung. Bei Makerworld.com unter "The Warp Stop" geführt.
Und ich habe festgestellt,dass die Plattentemperatur nach der zweiten Schicht auf Zimmertemperatur sank. Habe diese dann auf 50 Grad gesetzt und keine Abhebungen mehr. Ich weiss, das sind mehrere Änderungen, aber das stört mich nicht. Obs am Ventilatorwind, der Druckraumtüre oder der Temperatur der Platte liegt, ist ja eigentlich egal.
Ich lass die Türe bei PLA jetzt auch zu
Bei einer kleinen Versuchsreihe konnte ich keine Verbesserungen an den Überhängen bei geöffneter Tür feststellen. Der Unterschied bei zwei Testdrucken unter gleichen Bedingungen war größer als beim Vergleich Tür auf/Tür zu. Daher Tür zu bei mir.
Bei einer kleinen Versuchsreihe konnte ich keine Verbesserungen an den Überhängen bei geöffneter Tür feststellen. Der Unterschied bei zwei Testdrucken unter gleichen Bedingungen war größer als beim Vergleich Tür auf/Tür zu. Daher Tür zu bei mir.
Finde ich schwierig pauschal zu beantworten. Ich habe z.B. gerade einen 40h-Druck auf einem P1S. Da würde ich bei PLA dafür sorgen, dass die Luft minimal zirkulieren kann, damit es keinen "Hitzestau" im Drucker gibt. Bei allem unter 10h würde ich mir aber keine Sorgen diesbezüglich machen. Wenn man nicht gerade 80°C beim Druckbett eingestellt hat, sollte die Kammer-Temperatur sowieso nicht großartig über die 40°C hinausgehen.
Finde ich schwierig pauschal zu beantworten. Ich habe z.B. gerade einen 40h-Druck auf einem P1S. Da würde ich bei PLA dafür sorgen, dass die Luft minimal zirkulieren kann, damit es keinen "Hitzestau" im Drucker gibt.
Da gebe ich dir natürlich recht. Ich hatte bisher keinen so langen Druck, daher hab ich bisher auch keine negativen Erfahrungen gemacht. Aber ich behalte die Innenraumtemperatur immer im Auge. Wenn jetzt die heisse Zeit kommt, könnte es hier auch kritischer werden, auch bei meinen relativ kurzen Drucken. Bin immer noch am überlegen ob ich eine Bauraumtempregelung nachrüsten soll. Aber das wäre schon ein ziemlicher Aufwand. Ich hoffe da jetzt dass bald ein Nachfolger für den X1 mit Regelung kommt, dann werde ich umsteigen. Qidi (? oder so ähnlich) hats ja vorgemacht.
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